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Lehfeldt, Paul
Die Bau- und Kunstdenkmäler der Rheinprovinz (Band 1): Die Bau- und Kunstdenkmäler des Regierungsbezirks Coblenz — Düsseldorf, 1886

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https://doi.org/10.11588/diglit.26048#0012

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Die gothischen Minuskeln der Inschriften sind im
Text durch kleine altdeutsche, die Majuskeln durch grosse
gothische Buchstaben wiedergegeben. Auf Wiedergabe der
alten Zahlenzeichen u. dergl. im Druck musste verzichtet
werden.
Den hier gemachten Versuch, die Urkunden von den
übrigen Literaturangaben zu trennen, und gleich an den
betreffenden Stellen als Zeugniss anzuführen, muss ich selbst
nur als unvollkommen gelungen bezeichnen. Für künftige
Arbeiten derart dürfte es sich empfehlen, die als nöthig
erscheinenden Urkunden vorher durchzusehen, und die
ausgewählten Nachweise auf die Forschungsreisen mitzu-
nehmen. Freilich dürfen diese Urkundenstellen stets nur
mit Vorsicht angewendet, und das unbefangene Urtheil
dem Bau- oder Kunstwerk gegenüber nicht dadurch ein-
geschüchtert werden. Oft genug redeten die Steine selbst
lauter und wahrer zu mir, als die Schriften.
Denn, dass die Kenntniss der in dem folgenden Ver-
zeichniss aufgeführten Denkmäler mit den allergeringsten
Ausnahmen (dann ist dies jedesmal angegeben) auf eigener
Anschauung des Verfassers beruht, ist selbstverständlich.
So ist auch der Kreis aller derer, welche ich Mitarbeiter
und Förderer nennen kann, ein sehr bedeutender. Be-
sonders waren es die Herren Geistlichen und Lehrer,
welche mir manchen nützlichen Wink gaben. Daher ist
auch hier der Ort, dankend der Einführungen zu gedenken,
deren ich mich zu erfreuen hatte, der amtlichen, welche
mir durch die Güte Seiner Excellenz des Herrn Ober-
präsidenten Dr. von Bardeleben und des Direktors der
pr. Staatsarchive Herrn Wirklichen Geheimen Oberregie-
rungsrathes Dr. von Sybel zu Theil wurden, und der
privaten, besonders des Herrn Appellationsgerichtsrathes
a. D. Reichensperger. Dank für vielfache Anregung und
Förderung schulde ich auch dem uns zu früh entrissenen
Oonservator Geheimerath von Dehn-Rothfelser.
Unwillkürlich drängt sich mir, da ich dies Werk ab-
schliesse, die Erinnerung an all jene Jahre des Sammelns
und Sehens auf. Es war eine Mühe, aber auch eine grosse
 
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