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Heidelberger Journal (64): Heidelberger Journal — 1870

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Nr. 126-149 (1. Juni 1870 - 30. Juni 1870)
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https://doi.org/10.11588/diglit.25213#0604

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bet ©olföfcßule auf bie ©emetnbe unb beit Staat.
— ©d)uß für £eben unb ©cfunbßeit ber ©taatö*
Itürger, ©cwäljtuttg ber ooden Freiheit unb ßtedjtS*
flcßerbeit beb ©ereinöwefenö. — 2lbwetfutig jeber
SfuSbeutung beb Staates für bie ©onberintereffen
einjelner ©efellfdbaftSflaffett, mögen biefelben ©et*
tenb ber bisher prioilegirten ©tänbe ober ©eftenb
bet fojialißifchen 9lrbeitcrparteien geltcnb gemalt
tverben.

gür bab preußtfcbe 2tbgeorbnetenl)anb
tnöbcfonbere:

1) ©olleS ©tenerbewillfgungörccbt beb Slbgcorb*
tretenbaufeö.

•2) ©cibfioevwaltniig in ©emeittbe, Kreis unb
©rooinj. ©erantwortltd)feit ber ©eamten oor bent
SRidjter.

iifnatabatti', 24. Sunt. ©or etwa ad)t Sagen
entfernte fid) bie ebrwnrbige ©lütter Slrmella,
Oberin beb oon ben ©dmlfcbweßern auS ber ®e*
noffenfebaft ber armen Oienfimägbe S^rifii gelet*
teten bfcjigen $öd)terinfiltutS, anb ihrem SßirtungS*
frciS, um angeblich 511t SBicberiterftetlung ißrer
©efunbbeit eine Steife nad) Sßiebbabeit ju untere
nebmen. Oicfer Sage trifft jebod) bie unerwar*
tete, in ber $anjen @tabt großes 2iuffel)en erre*
genbe Siac^ric&t hier ein, baß bfefeibe aub it)rem
Drben, in welchen fte oor jwolf Salven aufge*
nommen würbe, freiwillig aubgetreteu fei nnb ftd»
bei einem ©erwanbteti aufbaUe. Oie ©lotloe $u
biefem Schritt finb nicht befannt. (fUß. K.)

tjßten, 27. Suni. |)ier eingetroffenen ©ertcb*
ten über bie fianbtagSwablen jufolge finb in ben
mährifeben ©tabtbcjtvfen 28 ©erfaffungStreue unb
6 Oeclaranten gewählt worben. Sn ben Krain’*
(d;en ganbgemeinben würben burdiwegb Sanbibaten
ber nationalen Partei gewählt. Oie Kärnten’fcben
ßaubgetneinben wählten 10 giberale unb 2 Kleri*
fale. Sn fieben ganbbejirfen DberößerretcbS ftnb
6 ©auertt, 1 Oefonom, 2 Pfarrer nnb ber fleri-
fale fiegationSratß 2Beiß oon ©tarfenfdb gewählt
worben.

ßinj, 28. Sunt. Sn beit oberöfterreid)tfthen
ßanbgemeinbett ftnb im ©anjett 18 ©iericale unb
1 ©anbibat nnbeßimmter Sticbtung gewahr worben.

®raj, 27, Sunt- 3« ben fteiermärfifchen
©tabteit unb ©lärftcn finb burdjweg liberale Slb-
georbneie gewählt worben. Or. Kaiferfelb wwrbe
jweimal gewählt.

StttSIcmto.

$tu« ber ©eßmeij. ©egettüher ben ©oncilS*
hefthliijfen in Dtom wirb man ftd) auth in ber
©dßWeij gebrängt fehen, bisherige ©ereinbarmtgen
über bas'©erßaltitiß ber fatboUfcßen Kit'dje pm
©taate p brechen, unter ©erufuttg barauf, bah
mit einer Kirche, bie folche ftaatbfeinbliche ©runb= i
fäße proclamire, ber ©taat nicht mehr in ben bis* i
herigen Schiebungen fteheti tonne unb bie Kirche '■
perft bie ©orauSfeßungen gebrochen hübe, unter
benen fette ©ereinbaritngen abgefd)lofen worben
feien. Oiefe ©tellungen nehmen fd)on jeßt bie
©antone ber Oiöcefe Safel ein, fttbem fte bab
fcnrdb bie confiituirenben ©ereinbaritngen über bie* j
feb ©iSttpnt förmlich oorgefdfriebette ©rieflerfetni* |
nar in Solothurn aufbeben. -- Oer 9lfgi wirb’

hatten wohl alle bret noch aub ihrer ©Üilitärjeit
her .fmnre auf ben gähnen, aber aud) fo oiel ©d;ul*
ben, wie fjaare auf bem Kopfe.

Ourfte aber beb ©aterS brummige Surficfhal*
tunq Üßaltern hinbern, bie Oocßter, feine alte gu-
genbliebe aufpfueben? 0 gewiß nidjt! Stber man
hatte ihm auf feine fragen nach ißr ja gleich 3ln-
fangb für gewifi gefagt, fie fei ju söerwanbten ge*
gangen unb werbe nicht mieber nach §einborf ju*
rücffommen, weil fie bort ben ©ofjn beb §aufeb
heira:he. Oaf auch biefeb ^rojeft gefcheiiert fei
unb ÜR-arie längft wieber heim SSater lebe, bab hatte
ifmr gufältfg deiner gefagt, wetlb eben 3eber wn|te
unb aib au^ ifjm befannt noraubfehte. Oa| er
nicht wieber nach ihr fragte, fonnte man fid) ja
f«hr wohl erflären. SSom 3ufammentreffen ber
Reiben in ber §auptftabt wu|te man im Oorfe
nichts.

3lber warum nermieb fie bemt ben SÜ8e!lb-
fteunb ? ?(ub mäbchenhafter Schüchternheit allerbingb
nicht. SÖlr wtffen’S aub mancher $robe, baf bieb
«erabe nidjt ihr fehler war. 51 ber ihren ©tolj !
hatte fie audj, unb fie fonnte eb iljtn nicht oergef-
baff er nicht nur gar feinen SSerfuch gemacht
hatte, bab geftörle SRenbeäoonb obr ihrer Slbreife j
«ttö §artlid)b §aufe ju erneuern, fonbern aud) über*
haun: gar nicht wieber etwas oott fid) hatte hären j
laffen', felhft nicht auf einen fein ftijfifirten ©rief,

bemuächft ooUftaubig üherfchient fein. Oer ©an*
fonbrath non @d)wt)ä hat eine ©oncefjion genehmigt,
fraft welcher bie fdjon erfteHte ©ahn »on Äaltbab
au auf ben Äulm weitergeführt unb überbiejj oon
Slrth unb ©olbatt aub eine Sahn nach Äalthab
erbaut wirb.

©ern, 27. 3««i. ®er „©unb" fchreibt: Oad
habtfehe SJfiuifterinm beb Slubwartigen macht bie
SJiittheilung, bag laut ©ielbung beb babifchen ®e-

| fanbten im >^aag bie nieberlanbifche ülegierung be-

I abfiihtige, ben ©eneralfiaaten einen ©efegentwurf
f über bie gifcherei oorjulcgcu, welcher mit bem ©er*
j trage »om 27. 9Jo». 1869 übereinftimmenbe 2ln-
1 orbnnngen enthalten würbe. Riebet wirb ber SBunfch
I aubgefprocheti, bafi auf ber beveitb in Slubftdjt ge*
nommenen Honferenj auch bie gragc erörtert werbe,
wab auf obige Slnjeige oon Seiten ber übrigen
Uferftaaten ju gefcbeljcn habe. Oer ©nnbebvath
antwortet bem babifchen ©linifierutm beb Slubwär*
tigen, ber fehweijertfehe Oelegirte werbe in bie Sage
gefegt werben, feiner Seit in bieten ©orfd)lag ein*
Sutreten. — Oer Sunbebrath hat ben »on
ben ©efanbten ber ©chweij unb Stalienb nnb
oon bem ©rafen ©ibmarcf am 20. Sani in ©er*
liit unb ©arjin untergcid>neten ©ertrag über ben
©eitritt beb Hiorbb. ©unbeb jum ©ottharbtoertrag
00m 15. Dftober 1869 erhalten.

fjjarib, 27. Sani. Oer Halfer, fagt bie „©reffe"
war in ben lebten jwei Sagen wieber etwab lei*
benber, hra^ tfi tnbefj eine wirflid)c ©efferung
cingetretcn. @s ift naheju entfehieben, baü ©e.
©fajeftät bemnädjft jur ilur nach ©oiitrereoiHe
(©ogefen) gehl; ein |)of=Ouartiermeifler iftbereitb
heute früh bahin abgegangen:

Oer ©etitionbaubfeijufj na|m ^eutc bie ©rflä*
rungen ber ©iiniftcr Dllioier unb ©heoanbier be
©albrome über bab ©efud) beb ©rinsen oon Drleanb
entgegen, ©dbe SUintfier oerwenbeten ft«h bringenb
für bie einfache Sageöorbnung, welche f^Iiehliih
in ber fboramijfion mit allen gegen 1 Stimme
(©up. goulb) angenommen würbe. Oie öffentliche
©erhaitblung über btefen ©egenjlanb wirb aller
2Bahrfihetnlichfeit nad) fünfttgen ©amjtag ftatt*
fitiben. Ueber bie ©etition beb Orn- Oegouoe*
Oenuncqueb, betreffenb bte|)eraubgabe ber orleani*
ftifdjen ©üter, beljält bie Äommiffion ftch ihren j
©cfdjluf oor. ©ian hört, bap bie ©iinifter bie
ßulaffung beb oerbannteu ©rinjeu uid)t nur alb ]
unopportun, fonbern im ©vinjip felbfl befämpft |
haben. ;

fiottbon, 25. Sauf. Oie ©vöffnung ber unter* j
feeifdien Selegraphenoerbinbung mit Snbien wnrbc f
im |)aufe beb ©rafibenten ber betreffenben ©efell* \
fdjaft, $rn. ©enber, feierlich begangen. Oer ©rinj |
oon Sßaleb, ber |)erjog 0. ©ambvtbge, gürft Seif, )
©rinj ©buarb oon @achfen*2Beimar mib eine große \
Slnjahl ber ©Utglieber beb biplomatifdjen ©orpb ■
waren jugegen, unb eine ganje fJicilje oon ©lüd* \
wunfd)*Oepefchen frcujte givifclcen hier, Snbien unb j
Slmerifa. @0 erhielt ber ©rinj oon fßaleb tele* [
graphifihE SlntWorten auf Oepefdfe«/ wel^e er an j
ben ©feefönfg oon Slegtjpten, bett Äönig oon ©or* |
tugal, ben ©rafibenten ber ©eretnigten Staaten, ■
ben ©iceföntg oon S»bten (8orb ©Jatjo) 11. f. w.

abgef^ldt hatte. Oen weiteren Sßeg legte bie
®lücfwunfch*2lbrefTe beb ©feeföntgb oon Snbien
an ben ©räfbenten ber ffiereinigten Staaten, fo*
wie bte Slntwort auf biefethe jurücf. Oie 8442
englif^e ©feilen würben in 40 ÜHlnuten äurücfge*
legt, unb jwar hraudjte bie Oepefdje oon Sonbon
nach ‘Bafhtngton jwanjig ©linuten mehr alb bte
oon ©fntla nach Bonbon. 3lm fchneflfien reibte
ein Selegramui oon ©ir ©artle grere an Sir
©etjmour giggeralb in ©omhap. günf ©ffnuten
na^ Slhfenbuug traf bereitb bie Antwort ein:
©ir «Äetjinour habe fid) fchlafett gelegt, unb Werbe
telegraphiren fohalb man ihn weefen fönne.

— 27. Sani. 8orb Slarenbon, ©ftnifier ber
aubwärtigen Stngdegenfjeiten, ifi heute früh 6x/4
Uhr gefiorben. Oer ©erworbene flanb im 70.
gebenbfahre.

Bonbon, 28. Suni. ©fan hält für wahvfehein*
lieh, baß ter ©taatbfecretär ber (Kolonien, Äarl
©ranoille, jum ©taatbfecretär bebSleußern ernannt
wirb, unb gortebcue, ber Dberfecretär oon 3rlanb,
bab ©onlonialamt übernimmt. Ofe gefammte eng.
lif^e ©reffe betrauert ben Sob ©larenbon’b. Oie
angefagten ^offefie. wurben anläßlich beb |)tnfchef-
beitb beb ©finifterb oerfchoben.

fflorenj, 27. Sani. Oer Äönig hat jttm
Seichen ber Sympathie für bieSlrmeen Oefierreichb
nnb granfreichb ben ©ertretern ber beiben Staaten
bei ber @olfertno=geier, ben Oberften ©oüef unb
Oelafjape, Cab ©omraanbeurfreuj beb italienifchen
Äronenorbenb oerliehen.

iRom, 22. Suni. 3lm 20. b. hielt bab Honjil
feine 74. ©eneralfongregation, in welcher bie ©e-
rathung über bab 4. Äapitel beb ®d)ema’b de
Romano Pontifice fortgefeht Würbe. @b fpracheit
©ffgr. b’2loanäo, ©i)d)of oon Satof, unb Seano
©ametib ber Äommiffion, um bte ßfebe beb Äar*
binalb ©nibi in ber vorigen Kongregation jn wi-
berlegen, bann ©ffgr. ©allerini, ©atriard oon
lleranbria, ©ffgr. ©alerga, ©atriarch »on 3eru-
falem, ©ffgr. 9Jfac |)ale, ©rsbifchof oon Suam,
unb ©ffgr. ©ant=5llimanh, ©rsbffchof oon ©an
gtancibco in Kalifornien, ©or bem Schluffe er*
mahnte ber ©orfthenbe bie KonjtlSöäter, ftch hei
ber ©efprechung beb oorliegenbcn 4. Kapitelb p
hefchränfcn unb nicht wieber in bie allgemeine ©e*
rathung abpfdjwetfen, bie hefanittlich burch bte
Slbftimmnng ber ©Majorität gefchloffett worben ifi.
Oie 75. ©eneralfongregation fanb heute ftatt. QSor
©egintt ber ©eratljung wieberhclte ber ©orft^enbe
Karbinal be Slngelib bte ©rmahnuttg, bei ber
©ache 51t bleiben unb nicht in bie gefdjloffene all*
gemeine ©eratljung wieber ahpfchweifen. @0 fpra*
^en bann ©ffgr. Slpujjo, ©rjhifchof oon Sorrent,
©ffgr. ©paccapictra, ©rjhtfdjof oon ©mpvna,
©Ugr. ©rrtngtoit, ©rjbifchof oott Svapcjunt i. p.,
©ffgr. ©obtlMSttellebchi, @rjhijchof*©ifchof oon
Djimo unb ©tngolf, ©ffgr. Sannolltj, ©rjbifdjof
oott |)alifar, ©ffgr. be Batour b’Sluoergite,
htfehof oon ©ourgeb, unb ©ffgr. ©fonjon*p*©far*
iitto, ©rjhifchof oon ©ranaba. Sa bett beiben Kon*
gregatfonen haben ftd) wieberum neue Otebner an*
gentelbet.

— 26. Sunt. Oie Königin SUbella hat

welchen fie oon ber §eimatb aus an ihn gefd^rie*
ben. Sie wußte freilich nicht, baß ber argwöhn*
ließ geworbene ©ater btefen ©rief unterlagen, unb
bie ©ärtneefrau SBalterS @ntfchulbtgung3*©cfjrei6en
an bie falfcjje Slbreffe abgeliefert hatte.

24. ©Sieber hei ülfutter .glfe.

Sind) feine alte ©flegemutter, SSittroe Sßenjel,
jeßt and; furjtoeg, ©futter ^Ife genannt, befugte
Sßalter. ©ie war alt unb fvanf geworben, unb he*
burfie feiner Unterfiüßungen. ßinft faß er an iß*
rem ©ette im alten leberbefcßlagenen airrnftußl unb
£;örte gebulbtg i(jre Klagen an, wie fchlecßt il;r feit*
ger ©fattn an ißr geßanbelt ßabe nnb wie traurig
e§ ißr nun ergebe. Sie würbe ißren lieben SBalter
nie oon ftch geftoßen haben, — unb — wer weiß ?
— bann hätte fidj iljre Katharine auch nicht in ein
anbereS Oorf oerheiratfjet unb bie alte ©iutter fo
allein gelaffen itt ißrer 3fotl). (SS Slang beinahe,
als hätte Säalter oiel baran oerloren, baß er nicht
ißr ©eßwiegerfohn geworben fei unb ©feifter Säen*
gelS Kunbfd;aft ererbt ba&e. Seßt fei ißr einziger
Sroft neben SBalter nod; ein gutes ©?äbd)en, über
welches bie höfen ©fenfeßen im Oorf fo häßliche
Oinge rebeten. OaS fei jroar waßr, fte h®äe
erft bie ©tabtmoben in baS Oorf gebracht unb ba-
bureß ihrem ©fattne, ber ftch barauf nidjt oerfian*
ben, oiel Schaben geit;an; aber fie fei bodj noch

bie ©injige, bie einer armen Krauten aud; einmal
eine fteine (Srquidung jufomtnett laffe. 5luS fdjlaner
©ereißnnng nannte fie feinen ©amen, ©ie erinnerte
fid) alter ©efdjcdjten unb wußte, baß 2Baltcr unb
©carie nießt miteinanber oertehrten.

SBalter überlegte eben, wie oiel unfere Oiplo«
maten oon ben ©'IßrtcHs unb Sloes unfereS StrEa*
bienS lernen fönnten, ba öffnete fid) bie Sjjür unb
herein trat bie eben mit fo oorfidjtig befebränfter
2liter!ennung ©enannte. Säalter bemertte fie nicht
unb fie minfte ber Kranfen, ihm nidjts ju fagett.
Oiefer begann nun, ©'tariedjenS SBohlthättgieit gegen
bte „alte" ©lütter Qtfe ju rühmen unb ju erphlen,
wie lieb er fte barum gehabt, wie er fie in ber
§auptftabt wieber gefefjen, wo fte burch ihre @djön-
heit gurore gemacht, grcilicß würbe il;te greube
über fol^e Sobpreifungen aus foldhem ©lunbe etwas
gebämpft burch bie große Dtuhe, mit welcher er bie
Erwartung ausfprad), fie werbe nun Cer uteinte itt
ihrer oorauSgefeßten El;e) gewiß aud; bie Ueberjeu
gung gewonnen haben, baß baS wahre ©lüct nicht
in bem ©lanje unb ber Unruhe ber oornehmen
äöelt ju fueßen fei. Er für feine fßerfon ljabe bas
längft eingefeßen.

„OaS ©piet beS öebenS ftefet ßd) heiter an, _

SBenn man ben fiebern Schafe im ©erjen trägt."

murmelte er oor fich ßin. „©öttje hätte ebenfo
wdhr fagen tonnen: ©lau gibt es willig auf, wenn
 
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