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Heidelberger Journal (64): Heidelberger Journal — 1870

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Nr. 255-280 (1. November - 30. November 1870)
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https://doi.org/10.11588/diglit.25213#1079

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aussi — mais nous sommes contents, que
c’est fini.“ (3hr habt @urc Pflicht getpan, wir
au d) — aber wir ftnb gufrieben, bap bte ©efd^ic^te
ju ©nbc ik*) Stacpbem wir 2 Stunben beit Vor»
übermarfcb angefehen, ßertreibt un« ein furchtbarer
SRegett, wir marfd)iren mit ber fran,^oftfr1>en Ko»
tonne bi« gegen 3oup, Wo bie graitzofcn recht« in
bic ©bette etnbiegeu unb ftd) fofort unter 3rÜcn
tobtmübe nitberlegen. Sn 3oup crbalten wirburd)
bie ©efäfltgfeit mehrerer bcfannten Dfkzierc etwa«
ju ejfen, ftnbeit unfern UBagcn wicber, unb fom»
men fpat fRadjt« wicber nad) Vont»a»3Rouffon in
ba« Speßal blanc, wo wir ßorgeftern genächtigt
haben. Sie anbern fran}öftf<bcn£ruppcti marjcptr»
ten über Sourcetic« k.j jeben Sag füllen 60,000
Staun abrücfen ; gelbgefcpitge finb 500, 9J?itrail-
teufen 100 erbeutet; bie gekuttg«gefd)ü|e ftnb nod)
nicht gejahtt.

Setttfdjlanb.

Sfnrlgrujje, 2. 9toß. Surcp höchften Vefebl
@r. Königl. £>oh. be« ©ropherjog« ßom 1. d.
®* wirb ©eneratticutenant Karl gvpr. Su Sarn;«

Sa Stoche, ©ommanbeur ber 1. 3n'fttnteties
Vrigabc, auf fein untertbänigfte« Slnfudjcn wegen
förderlicher Selben ju ben Offizieren oom 9lrmce-
Sorp« mit fßenjton »eifert;

ber £>aupttnaitn ber 8anbwcbt=2lrtiflerie gerbi»
nanb ©attber oom 8anbwebr»VatatUon greiburg
3tr. 7 an ©teile bc« al« 2lbjutant §u bem ©eneral»
ntajor ©rafen o. ©potte cf, ©ommanbeur ber 2tr»
ttüerie bc« 14. 2lrmee»©orp«, jnrücftvetcnben ^5re-
mierlieutenant« Kart ÜBeijel — jur gühtung
ber 1. 3lrttflerie»2Runttfon«»©olomie commanbirt,
unb fßremierlieutenant ber 8anbwel)r = 2lriiflerie
Subwig 2B a g n e r oom 8anbmebr=Vataillon Karl«»
ruhe 9fr. 4 oon ber 2'rain=9lbtheilung, gelbbäcfe»
cferei=©olonne, in ba« geftung«»2lvftlIerie=Vataiflon
ßerfept.

genier werben bic ißremierlieutenant« ber
Sanbwehv = ©aoallerte Slrtiolb 9Balz<td)et ßom
SanbwepnVatalflon Sonaucfdjtngen 9tr. 9, bei ber
2. Vrooiant=©olonite, unb Seop. grhr. o. @d)il*
ltng oom Sanbrnepr» Vataiflon ^cibctbcrg 9t. 2
beim $&cain=Vegleit»Set«d)etncnt ju Stittmeifiem,
unb ber ©econbelieutenant ber fRcferoe Sluguft
SBürtp ßom 8anbwehr»VatailIcn Staftatt 9tr. 5

beim $£rain=5Beflteit«5Detacbement jum Vmnicrlicute»

nant beforbert unb wirb <•;

bem SCffiflenjargtc ßoreng 9t ö 11 n e r im geftungö*
Slrtiflevie» Vatatflonc, ufiter ©niennung beffetben
5um Sclbargtc, ber Slang eine« ^auuptmann« oer»
liehen.

^ ©e. Königl. «Dotjeit ber ©ropperzog paben
©ich unter bem 21. Oft. b. 3. aflergnäbigft bewo-
gen gefunben,

bem ©cpctmeit Iwfratp Hart Stöbert Sopme

unb

bem Sommerjienratb Otto 3anfe in Vcrtin
ba« SÄttterfmij erflec ©taffe 2lflerpöd)kthreö Do
ben« ßom 3^ril'Ücr 8»roc“ iu »tr{"hen.'

Karlsruhe, 31. Oft, SevKarl»griebrich»
9Jttlitär = Verb{enk = Drben, welcher an eine
2lngahl bab. Offiziere gegeben würbe, ebenfo wie
bte SDtebaitle an ©olbaten, ift bie bab. 3£uögeict>-
ttung für ganz fpejieffe Vemetfe ber Sapferfeit
ßorbcmgeinb; e«ift mit ber 3Iu«}eid)nung in fßen*
fton«bezug ßerbunben. Oie 93ebeutung be« Drben«
befielt ganj eigentlich barin, baff e« auf eine 33e*
rücffichttgung ber fftangorbnung nicht anfömmt, fon-
bem tebigttch bic 0 h n 1 entfeheiben fofl. ülehnlich
iff bief unfere« Sffiijfcn« mit brm nerhättnipmäffig
fetten ßevtiehencn 9Jtavien::Siheregeiiorben tn Oeft-
reich unb ganz befonber« mit bem eifernen Sreuz-
— 33on ber Slufnahmc weiterer ®elber zu Äricg«-
gweefen oertautet zur ©tunbe noch nicht« Seftimm*
te«. 3m ©egentheil l)ort man, baM" fcen näd)-
ften 90tonaten gicmttcb bebeutenbe Summen für
bfe nothwenbige gortfehung bc«®ifenbahnbau« zur
Sßerwrnbung fommtn fotlen.

^örllruhc, 2. 9too. 9Bir bringen z»t ßffent*
liehen £enntni§, baü in gotge ber gortfehung ber
Operationen be« 14. Slrmeeforp« feit bem 26. ß.
50t. bie tpoftbeförberung nach unb ßon ben
Gruppen ber grofth- gelbbißiftott, welche
einen $hc'f genannten Sfrmeeforp« bitbet bi«
auf weitere« eingekeilt werben muffte, unb
felbfißerjlänbltch auch anberweite ©enbungen nach
unb oon ber groffh. gelbbtotfion Dorerfi ni^t effcf*
tuirt werben fonnen.

Karlsruhe, 2. 9too. Sa« fübb. Äorr.=1Bureau
Zu Stuttgart gibt au« feiner fotxfi gut unterrichteten
5Jtün<hener Öuetle folgenbe intercffante9ta^"

rieht: Sie SBerfaiöer aSerhanblungen feien foweit
gebieten, ba& bie@übftaaten eine gemeinfd)aft-
liehe Vertretung be« bcutfcheit Vnnbe« im 2tuölanbe
genehmigen, 33aben unb Sßürttemberg bie
Voft unb ben Seiegraphen an ben Vunb abtreten
unb ben ©ifenbahnfahrptan ber Vunfceöbcftimmung
unterwerfen. V a p e r ti [)at nur teptere« zugefagt.
Sie Verhattblungen über ba« gemetnfame V‘trla-
ment, fowte über ba« SerhaUni^ ber beütfchen güt^
ften zunt 33unbe«oberhaupt, welche« ben Äatfertitel
annehmen bürfte, febweben nod).

IbBrlSruhe, 1. 9toß. fOtttte Oftober war ßon
Äart«rühe unb fOfannheim an« an bte Vorflänbe
ber Äteife unb an bie Vürgenneifter ber Ärei«orte
bie ©intabung ergangen, jid) zu einer Sefpredjung
über bie Organtfation eine« „babifd)cn 3weig‘
ßcrein«bcrbeutfchen3nßalibenfliftung"
am 30. Oftober tu Äarl«ruhe etnftnben ju wollen.
3u tiefer Vefprcchung waren au« ben ©täbten
Vaben, ©onftanj, greiburg, |)eibelbevg, Äart«rube,
8örrad), IDfannheim, Offenbnrg, Villingeu, SBalb«-
hut bie Herren ©au« unb SDBolff, ©tromeper, Ra-
pferer unb ©chufter, 21. töluin, ©ünther, «tufel u.
Sauter, VfTüger, 8amep, 9Jtujjbaum unb ©djaible,
Umtz ©tranbhaar, crfdjicnen. Sei jener @inla-
bung war niiht aujfcr Sicht getaffen worben, baff
biefe ganze grage möglicher äßeife in ben im SDlo-
nat Ofoßember zufammcittretenben Äret«ßerfamutluit-
gen zur Sprache gebracht werben fönnte, unb bap
eine gleid)artigc Schanbluitg berfelben in biefen
Serfammlungeu wünfdjeuswerth crfcheincn muffe.
3n ber Verfammlung am 30. Oftober war man
einmütbtg ber Sfnfidjt, ba^ in erfter fReihe ber
Staat felher ftch feiner Snoaltöen in auögiebfgem
fOfape aitnehmen müffe, unb baff nufer ®cfe$ ßom
3. Sluguft 1837 biefen Slnforbcrungen fchoit um
befiwitien nicht entfpvechen fönne, weil e« ein we*
fentlich nnbere« ©pftem ber |)eere«formatton im
Sluge habe. Ob hiebet etne allgemeine beutfehe
ober eine befonbere 2anbe«gefe£gebung am heften
2lbl)üfe leiftett Werbe, lie^ man oorerfi ununterfucht.
Sagegen oevfannte man auf ber anberen ©eite
auch nicht, baü felbft bie wohlwollenbjle ®efe|ge^
bung nur buvhfchnittltche Dtcgeln aufzufteflen oer*
möge, wobei bie befonbere 8age be« einzelnen fjttf«*
btbüvfligen in feiner SBeife in Vetracpt fomme.
|)ier muffe bte Vrißotwohlthütigfeit unterftüfjenb
jur ©eite treten, um au«gteid)enb bem einzelnen
gälte ^Rechnung zu tragen. Sie 93erfammlung
entfd)feb ftch baffer etttflfmmtg bahfn, baff man ocr-
fuchen müffe, einen babtfehen 3'ßctgßerein ber beut»
fepen 3'iöaltbenfiiftung in’« Sehen zu icufen, unb
Zwar mit zweierlei Slufgahen. 3» erfter Sleihe müffe
er bie erfovberlid)en ©elbmittel flüfftg machen. ®ar
manche gatiitlicti unb felbft einzelne ©terbte ftnb,
burd) bte «vitegbwirrcn beengt, nod) nicht in ber
Sage gewefen, zu btefem 3wccfc btejentgnt Opfer
aufzubringen, welche fte ftd) in ruhigen Seiten
gerne aufcrlegen. Slttbere ©emeittbett hoben bt«ljer
unfere im gelbe ftehenben Srnppett ober bte grauen
ber z'tm Ivriegobienfte einberufenett Sanbwehrmätt»
tter ober bie Verwunbeten unb «Irattfen unterjtftjjt.
Ächrt ber grieben wicber, fo crfd)l;eft ftd) hieß
ßorau«ftd)ttid) eine au«gfehige Quelle ßon ©ittttah»
utett, welche in 3ßod)en*, SJtotiat«» ober Viertel»
jal)r«bcfträgcii bur^ bie gleid)«fall« Z11 grünbettben
^rei«», Vezfrf«» unb Drt«ßercine bem babtfehen
Sweigoereine jugeführt werben. Sie zweite Sluf»
gäbe Werve bie richtige Vcrwettbung ber jur Ver-
fügung ftehenben ©elbmittel, ©crabe ^ier ik bie
Vilbuttg eine« habffchett Sweigßerein« mit feinen
Ärei«», Vejirf«» unb Ort«ßcreinen ßon ber aüer»
wefentlfchfictt Vebeutung, um bem einzelnen |nlf«»
bcbürftigeit nach üftafigabe feiner befonberen 8age
Unterflüijung angebeihen zu taffen. Sie einzelnen
|)tlf«taffcn ergänzen ftch flcöenfeittg, wie ja aud)
oorgefdjlagen ift, bajj bev Staltalfonh ber beutfd)en
Snoaltbenkiftung bazu befttmmt fein füll, „au«-
gleidjenb unb au«helfenb ben einzelnen tanbfebaft-
ticben ober örtlichen Vereinen, welche nic&t felbft
genftgenbe üftittel beftpen, um bfe erforderlichen
Unterftüpnngen gewähren z” fönnett, nad) Verl)äft»
nig feine« Veftanbe« unb be« gefammten Vcbarf«
bfe entfprecberibcn Veiträgc jur fetbfiänbtgen Ver»
Wenbuttg zu üherweifen." 9taih biefen ©runbfä»
pen follen bfe ©apungen für einen zu grünbettben
babifd)cn Sweigßeretn entworfen werben, mit bereit
Slhfaffnng ber 2lu«f^u§ betraut ift, welcher bie
Sammlungen zur gefer be« 9. ©ept. ßeranjtaltet
hat. Sltt bie ©teile be« injwifd)ett oerjiorbencn
SJtinifieriatrath« ©erwig tft Dberhürgermeifter
üDtalfd) gewählt, ©ine noch anzuberaumenbe Ver»
fammlung, zu welker jeber ber 11 Greife 2 bi«

3 Vertratten«männer ju eutfenbtn hatte, würbe
bfefe ©a^ungen herathen, unb bamit wäre bann
ber 2Beg gebahnt jur ©rünbuttg eine« babifeben
Sweigoerein« ber beutfeheu 3ußa!tben»©:tftung.

(ö- S- 30

jUtüntfjcn, 1. 9to». 2lm 6. 9toß. alfo werben
wir eine grofte Vittprocefffon oon ber Sont-
ftrebe na^ ©t. Vonifaz, au«gegangen ßon ben hie»
ftgen fatholifchen Vereinen, haben, beren Vorftänbe
einen Aufruf unb ißrotek bezüglich ber „brutalen
Veraubung" be« Vapfte« zu erlaffen ftch geeinigt
haben. Ser ©rzbtfdjof wirb att berfelben theil»
nehmen. Stefelhen Vereine ftnb tjjätig, bajj bie»
fern Veifpiele am gleichen Sage in allen Vfarreien
golge gegeben werbe. Sem fßapfie würbe jeben»
faH« mehr mit ©elb benn mit Vittproceffioncn ge»
bient fein, wenn e« wahr ift, waö ber Vifcpof oon
Vaberbom itt einer 3ufdjrtft an bie „Äath- Volt«»
Zeitung" erflärt hat, bafj „ber heit* Vater, aller
SRtttcl beraubt, gegenwärtig zur Vcfirettutig feiner
8ehen«bebürfniffe lebiglid) auf bic ©rträgtitffe be«
Vrter«pfennig« angewiefen fei." glei^ig wirb fett
beit lebten ©reigniffett in 9tom wteber bafüt ge»
fammelt, allein nidjt mit beit früheren ßevgleicb»
bavett ©rfolgcn. VJeiften« ftnb e« bie Slermfien
ber Slrmett, bic it)r ©d)erflein opfern; ftgurtrt bod)
in ber oom „Vaterland" oeröffentlichtcn St fte fo»
gar: „Von einem £mnbwerf«bnrfdjen für ben bei!*
Vater tit SRuhthen gefochtcn .... 12 fr." —
Sie „2lug«hurger Vofijeitung" beflagt, bafj bie
italienifd)en ©icherhctt«wad)cn allnächtttch SRazjia«
in ben 9R a nn «fl öfter n ßornehmen, um ber ber
©onferiptton au« ben annectirten Vroßinzen oor
ober feit ben lefzfett 10 3ahren ©ntflobenen pal'»
paft zu werben. 3>i einer 9tacht feien bei ben
Kapuzinern 12 Saienbrüber unb 9 ißatre« aufge»
hoben unb in ben ©olbatenfittel gcftccft worden.
Sie« fei bie Urfadje, bah fi<h tu den ©afrifteien
Dtom« faft jeben SRorgett ©olbaten eittftnben mit
ber Vitte, ba« ^eilige fOtepopfer barbrtngctt z«
bürfett. Sie« feien foId)e in« |)ecr gefteefte
Vricftev. (gt. 3.)

ffiBilhelraShöh®/ 1* 9too. Sie uußerhojfte 3ln»
funft ber Katferin, bte noch unßerl)offtere 3utn-
ttirung ber brei SRarfchälle in Äaffel, die für heute
üütorgen im ©raub |)otel ©chombärbt befieHten
3immcr für bie Herzogin oon fmmilton — bte
©erüchte, welche in ben nädjflcn Sagen auch ben
Ziemlich hergeftellten «Dtac SWapon, fowic bte ^)rt!.
fRotthcr, ©chnetber, ißerftgnp, Saoalctte unb Sroupn
be 8pui« hie^r bringen — aUe« ba« genügt, ©ie
werben e« begreifen, um ein weite«, ein unabfel)»
bare« gelb ber potitifeben £ppotbefe zu eröffneit.
Sie Kaiferin pat noch nicht ba« ©cplop oerlaffen;.

— ich weip au« zuoerläfftger Ouetlc, bap jlc mu»
tljig unb entfchloffeit ift unb ftjr unb be« Sattbe«
Unglüd, bejfen gürfitn fte ht« oor Kurzem war,
mit einer faft männlichen ©ttergte erträgt. — Sen
3Jlarfd)alI Vazaitte, ber einzige ber anncncirteu
fWarfdjälle, ber bi« je|t eingetroffen ift, jap ich;

— er fupr zur SRelbung zum ©rafen SRont« ttno
Zum ©tneral Vlottsff und oon ba nad) SBilpelm«»
pope zum Kaifer, ©r ftept ganz »«'zweifelt au«;

— meine Vegteiter unb ich wir mupten die Köpfe

wettben, wir fonitten ben Slnbltcf diefe« Statine«
ntd)t ertragen, ©r logirt im .jöotel bu 9torb mit
feinem ©tabe, in welchem ft^ zwei Offiziere fetite«
9tamen« bepnben. (Köln. 3*)

tücrlin, 1. 9loß. ©raf Stoltfe wtrb befou -
berer 'Jtücfft^ten halber erft fpäter zum gelbmar»
fdjatl ernannt. — Vazatne fofl bie ©olbaten
paben ahfiimmen taffen, ob Uebergabe ober 2lu«»
fall? Sie Steprzapl ftimmte für Uebergabe.

^Berlin, 1. 9toß. Sie Vefudje ber Kaiferm
©ugenie unb be« faiferl. Prinzen, fowte be«
Starfdiall« Vazatne beim Kaifer 9tapoleon auf
VMlpelm«höhe fiepen mit ben 2lnfcbauutigeu u. V »
firebungen ber beutfepen Ißolitif in gar feinem 3»»
famiitetthattge. Sem Katfer 9tapoteon tfi eben bie
gretpeit be« perfönli^en Verfepr« gejiattet. Sie
beutfepe IJSolittf pält iprevfeit« unoeränbert ben ®e-
ftd)t«punft fefi, bap bie fünftige Äonfittnirnng
granfretep« aubichüepltcb ©aepe biefe« Sattbe« fei.
3it franz. SRegierung«» uttb Vcrfaffung«fvage

wtrb ftd) Seutfcplanb niept etnmtfd?en.

Unter bem Vefepl be« Vrfnjen 2llbrecpt
(Sohn) ift neuerbing« efn fitcgenbcS ©orp« nad)
ber 9ior matt bie entfenbet, um bort bie grancti»
reur«banben ju zerkreuen unb bte 9teuformatioiten
ßon Svuppen zu pinbertt. — Sßäprenb ber wapr»
fcpeinlicb nur furzen Sauer ber 2Baffenkiflftanb«-
Verhandlungen werben bie beutfepen Httgrtff«=Ope»
rationen gegen Ißart« nod) rupen. ©ttt gftnkfgeS
 
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